Das Panzergrenadierbataillon 362 hat 34 Jahre lang Tag für Tag ihm gestellte Aufträge und Forderungen erfolgreich erfüllt und ausgeführt. In diesem Zeitraum haben mehr als 10 000 Wehrpflichtige
im Bataillon ihren Wehrdienst geleistet. Es wurden eine Vielzahl an Truppenübungsplatzaufenthalten, Gefechts- und Rahmenübungen durchgeführt.
In der nachfolgenden Zeitübersicht werden nur solche Ereignisse aufgeführt, die aus dem normalen Dienstbetrieb herausragen. Wir sind uns dessen bewußt, daß es darüber hinaus noch eine Fülle
weiterer erwähnenswerter Ereignisse gegeben hat, die jedoch aus Platzgründen nicht niedergeschrieben werden konnten.
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1958: [Kommandeur: Maj Krieg]
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15. Dezember: Aufstellung des Panzergrenadierbataillon 362 aus Teilen der 1. Gebirgsdivision und der 1. Luftlandedivision unter dem Kommando von Major Krieg.
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1959: [Kommandeure: Maj Krieg, Oberstlt
Schirmer]
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1. April: Einzug der ersten Rekruten. Teilnahme an den Gefechtsübungen „Ulmer Spatz" und „Winter Shield I". Kommandoübergabe an Oberstleutnant Schirmer.
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1960: [Kommandeur: Oberstlt Schirmer]
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Umrüstung auf den Schützenpanzer HS 30, der schon bald die grundlegenden Einsatzgrundsätze, Kampfweise und Gliederungsform des Bataillons änderte.
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1961: [Kommandeur: Oberstlt Schirmer]
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Eingliederung in die 12. Panzerdivision mit Sitz in Veitshöchheim.
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1962: [Kommandeur: Oberstlt Schirmer]
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Alle Kompanien des Bataillons werden Einsatzeinheiten. Kommandoübergabe an Oberstleutnant Dr. Kuppinger.
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1963:
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Unterstellung des Bataillons unter die Panzerbrigade 36 mit Sitz in Bad Mergentheim. Truppenübungsplatzaufenthalt in Bitche (Frankreich).
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1964:
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Truppenübungsplatzaufenhalt in La Courtine (Frankreich). Truppenübungsplatzaufenthalt Hohenfels.