Im Oberpfälzer Wald, nahe an der Grenze zu Tschechien gelegen, ist der staatlich anerkannte Erholungsort Oberviechtach der ideale Ferienort für den beschaulichen Urlaub. Oberviechtach ist ein
liebenswerter Flecken mit einer 1000jährigen Geschichte in einer herrlichen Landschaft, die zum Verweilen einlädt und auch Gelegenheit für das berufliche Weiterkommen bietet.
Historisches
Die Entwicklung Oberviechtachs in Jahreszahlen
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Um 970:
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Nach nicht beweisbaren Vermutungen soll Oberviechtach damals aus sieben Höfen bestanden haben, nämlich Ödgünzelsried, Ödkornhäusl, Schlüsselhof, Kehrbrunnen, Wutzlhof, Hahnau und
Pregelgarten.
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1130:
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Möglicherweise erste urkundliche Erwähnung. Verschiedene Schreibweisen waren später nebeneinander üblich: Vietach, Viechtach, Vitahe oder Fichtag. Der Zusatz "Ober-" wurde erst in der Neuzeit
zur Unterscheidung von Viechtach in Niederbayern verwendet.
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Um 1150:
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Bau der St.-Ägidius-Kirche in Hof; vermutlich die erste Kirche in Raum Oberviechtach.
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1237:
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Erste urkundliche Erwähnung eines Pfarrers; folglich muß auch schon eine Kirche existiert haben.
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1270:
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"Viechtach" gehört den Grafen Ortenburg-Murach auf Haus Murach.
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1283:
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Nach einem alten Salbuch zählt Viechtach 41 Hofstellen und einige hundert Einwohner.
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1329:
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Durch den Hausvertrag von Pavia ergeben sich wesentliche Besitzveränderungen: Viechtach gelangt an die Pfalzgrafen Ruprecht I. und II., Neffen Kaiser Ludwigs des Bayern. Die alten Gebiete des
Nordgaus werden im Gegensatz zu der "Unteren Pfalz" die "Obere Pfalz" genannt.