7. Jahrhundert: Graf Iberich ist Graf von Höchheim, dessen Tochter, die hl. Bilhildis, Herzogin von Franken wurde. Ein Schlößchen soll nahe der Vituskirche gestanden haben.
1223: Urkundliche Nennung der Martinsmühle (später Eremitenmühle)
1246: Königswahl von Landgraf Heinrich Raspe auf den Mainwiesen bei Veitshöchheim
um 1290: Lorenz Fries schreibt in seiner Chronik: "Große Kirchfahrt, Wallen und Gelauf zu St. Veit gegen Höchheim entstanden".
1301: Erstmals "Höchheim ad sanctum Vitum" - St. Vitus wird namengebender Ortspatron
1563: Ein Wappenbrief berechtigt nun zur Führung des Gemeindesiegels.
1580: Errichtung des Kehr´schen Gebäudes (Bahnhofstraße 10) mit Gewölbekeller, daneben kleiner Eingang mit Wappen
1680-1682: Bau eines "Sommer- oder Lusthauses" im Hofgarten unter Fürstbischof von Dernbach durch den Werkmeister Heinrich Zimmer, 1753 Erweiterung durch Balthasar-Neumann unter Fürstbischof
Carl Philipp von Greiffenclau
1721: "Kleiner See" im Hofgarten nach Plänen von Balthasar Neumann unter Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn
1727-1730: Errichtung der Synagoge
1748: Abriss der Schlösser der Familien Echter und Reinstein in der Nähe der Vituskirche, Errichtung des Kavaliersbaus unter Fürstbischof Anselm Franz von Ingelheim, Fortsetzung unter
Fürstbischof Carl Philipp von Greiffenclau
1853/55: Bahnhof Veitshöchheim mit Königspavillon (unter König Max II. v. Bayern)
1921: Inbetriebnahme der Wasserleitung
1924: Beginn der Stromversorgung
1931 - 1934: Bau der Staustufe Erlabrunn
1965: Einweihung der Balthasar-Neumann-Kaserne mit Übergabe an die 12. Panzerdivision
1965: Einweihung des Neubaus der Bayerischen Landesanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau im Birkental
1972: Eröffnung des Rathauses im ehemaligen Kavaliersbau
1980: Süddeutsches Rehabilitationswerk für erwachsene Blinde und Sehbehinderte (heute: Berufsförderungswerk Würzburg)
1994: Eröffnung des "Jüdischen Kulturmuseums und Synagoge Veitshöchheim"
1994: Partnerschaft mit Greve in Chianti (Italien)
1994: Auflösung der 12. Panzerdivision und Einzug des Stabes der Panzerbrigade 36, von Nachschubeinheiten, Bundeswehrfachschule und Standortverwaltung
1995: Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde mit dem Pays de Pont L'Evêque (Frankreich)
1997: Ortsjubiläum "900 Jahre Veitshöchheim"
2000: 40 Jahre Panzerbrigade 36 (Balthasar-Neumann-Kaserne)
2002: Auflösung der Panzerbrigade 36
2002: Einrichtung der Division Luftbewegliche Operationen (DLO) in der Balthasar-Neumann-Kaserne
Die Bilder Zeigen den Bahnhof und den Hofgarten als Gesamtansicht