VEITSHÖCHHEIM - Brigade 36 von 1993 bis 2002

Geschichtlicher Überblick (Auszug)

Wappen der Stadt Veitshöchheim
Wappen der Stadt Veitshöchheim
  • 560 - 600: Ostfränkischen Kolonisation
  • 7. Jahrhundert: Graf Iberich ist Graf von Höchheim, dessen Tochter, die hl. Bilhildis, Herzogin von Franken wurde. Ein Schlößchen soll nahe der Vituskirche gestanden haben.
  • 779: Althochdeutsche Markungsbeschreibung, Veitshöchheim erwähnt.
  • 1197: "Mons Ravensberk" - Ravensburg - nördliche Gemarkungsgrenze
  • 1223: Urkundliche Nennung der Martinsmühle (später Eremitenmühle)
  • 1246: Königswahl von Landgraf Heinrich Raspe auf den Mainwiesen bei Veitshöchheim
  • um 1290: Lorenz Fries schreibt in seiner Chronik: "Große Kirchfahrt, Wallen und Gelauf zu St. Veit gegen Höchheim entstanden".
  • 1301: Erstmals "Höchheim ad sanctum Vitum" - St. Vitus wird namengebender Ortspatron
  • 1563: Ein Wappenbrief berechtigt nun zur Führung des Gemeindesiegels.
  • 1580: Errichtung des Kehr´schen Gebäudes (Bahnhofstraße 10) mit Gewölbekeller, daneben kleiner Eingang mit Wappen
Kirche Sankt Vitus in Veitshöchheim
Kirche Sankt Vitus in Veitshöchheim
  • 1680-1682: Bau eines "Sommer- oder Lusthauses" im Hofgarten unter Fürstbischof von Dernbach durch den Werkmeister Heinrich Zimmer, 1753 Erweiterung durch Balthasar-Neumann unter Fürstbischof Carl Philipp von Greiffenclau
  • 1721: "Kleiner See" im Hofgarten nach Plänen von Balthasar Neumann unter Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn
  • 1727-1730: Errichtung der Synagoge
  • 1748: Abriss der Schlösser der Familien Echter und Reinstein in der Nähe der Vituskirche, Errichtung des Kavaliersbaus unter Fürstbischof Anselm Franz von Ingelheim, Fortsetzung unter Fürstbischof Carl Philipp von Greiffenclau
  • 1853/55: Bahnhof Veitshöchheim mit Königspavillon (unter König Max II. v. Bayern)
    1921: Inbetriebnahme der Wasserleitung
  • 1924: Beginn der Stromversorgung
  • 1931 - 1934: Bau der Staustufe Erlabrunn
  • 1965: Einweihung der Balthasar-Neumann-Kaserne mit Übergabe an die 12. Panzerdivision
  • 1965: Einweihung des Neubaus der Bayerischen Landesanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau im Birkental
  • 1972: Eröffnung des Rathauses im ehemaligen Kavaliersbau
Der Hofgartensee in Veitshöchheim
Der Hofgartensee in Veitshöchheim
  • 1980: Süddeutsches Rehabilitationswerk für erwachsene Blinde und Sehbehinderte (heute: Berufsförderungswerk Würzburg)
  • 1994: Eröffnung des "Jüdischen Kulturmuseums und Synagoge Veitshöchheim"
  • 1994: Partnerschaft mit Greve in Chianti (Italien)
  • 1994: Auflösung der 12. Panzerdivision und Einzug des Stabes der Panzerbrigade 36, von Nachschubeinheiten, Bundeswehrfachschule und Standortverwaltung
  • 1995: Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde mit dem Pays de Pont L'Evêque (Frankreich)
  • 1997: Ortsjubiläum "900 Jahre Veitshöchheim"
  • 2000: 40 Jahre Panzerbrigade 36 (Balthasar-Neumann-Kaserne)
  • 2002: Auflösung der Panzerbrigade 36
  • 2002: Einrichtung der Division Luftbewegliche Operationen (DLO) in der Balthasar-Neumann-Kaserne

Die Bilder Zeigen den Bahnhof und den Hofgarten als Gesamtansicht


Mehr Informationen:

Homepage der Gemeinde Veitshöchheim

Die Gemeinde Veitshöchheim auf Wikipedia

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